Der 1980 in Masaka, Uganda, geborene Collin Sekajugo setzt sich in seinem Werk mit Fragen der sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Identität auseinander. In seinen Collage-Leinwänden verwendet Sekajugo häufig lokal beschafftes Material wie Polypropylenbeutel, Jeansstoff, Altpapier und Produktetiketten.
Collin Sekajugo wurde 2019 mit dem Human Rights Award Uganda ausgezeichnet. Seine Arbeiten befinden sich in der ständigen Sammlung des Smithsonian National Museum of African Art in Washington, DC. 2022 vertrat Sekajugo (zusammen mit Acaye Kerunen) Uganda auf der Biennale von Venedig.