Erich Heckel gründete 1904 zusammen mit Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff die Künstlervereinigung 'Brücke'. Neben dem Erleben ursprünglicher Natur übte das Leben in der Großstadt Berlin einen großen Einfluß auf Heckels Werk aus. Nach Auflösung der 'Brücke' 1913 und Heckels Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg festigte sich der Bildaufbau und eine weltoffene und naturnahe Widergabe von Landschafts-, Hafen-, und Städteansichten entstand. Ein immer wiederkehrendes Thema blieb das Motiv der Akte am Strand. Von 1949 bis 1955 nahm er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe an. Dort unterrichtete er Klaus Arnold und Peter Dreher. Im Jahr 1955 nahm Heckel an der documenta teil.