James Rosenquist ist ein Maler, der wie andere Pop Art-Künstler die Bildersprache der Werbung und Pop-Kultur in den Kontext der bildenden Kunst überführt. Auf der Leinwand kombiniert er zerrissene, fehlproportioniert wirkende Einzelbilder, die sich überlappen, und erzeugt so neue Geschichten. Vertraute Alltagsgegenstände werden transformiert, wodurch die gewohnte Seh-Erfahrung in Frage gestellt wird.
In der New Yorker Green Gallery hatte Rosenquist 1962 seine erste Einzelausstellung, die ihm große Aufmerksamkeit in Öffentlichkeit und Presse verschaffte. Es folgten weltweit zahlreiche Ausstellungen unter denen die Retrospektive im Solomon R. Guggenheim Museum 2003 in New York sicherlich die bedeutendste war.