Ulrich Rückriem absolvierte eine Lehre als Steinmetz und arbeitete an der Dombauhütte in Köln. Er studierte an den Kölner Werkschulen und war Professor an Kunstakademien in Düsseldorf, Frankfurt/M. und Hamburg.
1972, 1982, 1987 und 1992 wurde Rückriem zur documenta in Kassel eingeladen, 1978 zur Biennale in Venedig. Typisch für sein minimalistisches Œuvre sind quadratische oder echteckige Steinblöcke, die er teilt und wieder zusammensetzt, oft platziert er mehrere in Beziehung zueinander. Viele seiner Werke befinden sich im öffentlichen Raum, unter anderem in Berlin, Essen, Kassel, Köln, Lörrach, München sowie in Basel.