Abraham David Christian formte seine ersten Skulpturen aus Erde. Ende der 1970er Jahre schuf er Papierskulpturen, bevor er begann, seine Skulpturen überwiegend in Bronze gießen zu lassen. In seinem Werk sucht der Künstler eine allgemeingültige Ausdrucksform und verarbeitet Eindrücke verschiedener Kulturen – er hat Wohnsitze und Ateliers auf drei Kontinenten, in Düsseldorf, New York und Hayama, Japan - und unternahm weite Reisen, unter anderem auch nach Afrika. Auch die Formensprache moderner Künstler wie Brancusi oder Picasso hat ihn inspiriert. Er schafft seine Werke intuitiv und meditativ, ohne Skizzen oder Vorzeichnungen. Sein Credo ist: „Was der Mensch erträumen kann, kann er auch umsetzen.“